Storage-Kosten behindern Einführung von VDI in kleinen und mittleren Unternehmen

DataCore-Studie zum Stand der Desktop-Virtualisierung in KMUs

  • 11 years ago Posted in

DataCore Software, führender Anbieter von software-definierten Storage- und Desktop-Virtualisierungslösungen, hat IT-Manager zur Rentabilität von Virtual Desktop-Infrastrukturen (VDI) vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen befragt und die Ergebnisse in einer Studie veröffentlicht. Demnach ziehen zwei Drittel der befragten Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern VDI-Lösungen in Betracht, haben sie aber auf Grund der Komplexität und befürchteter Storage-Kosten noch nicht umgesetzt.

Die Studie wurde von Marktforschern unter den Lesern des britischen IT-Fachmagazins „Computing“ unter rund 200 IT-Managern durchgeführt.* Für die Mehrheit der Befragten kann eine VDI zwar Betriebskosten senken, die Hardware-Lebenszeit verlängern und die Administration vereinfachen, jedoch werden VDI-Lösungen in der Praxis als zu komplex empfunden, um sie einzusetzen. Zusätzlich benötigten die Lösungen mehr Storage-Ressourcen, als die meisten KMUs abdecken können. Wichtige Erkenntnisse der Studie:

  • 25% der Unternehmen mit weniger als 100 Usern führen Desktop-Upgrades ohne Budget-Planung durch.
  • Eine Reduzierung der Gesamtbetriebskosten ist das Ziel des größten Anteils der Befragten (40%), dicht gefolgt von der Reduzierung der Belastung durch Desktop-Support (39%).
  • Von einer VDI erwarten sich 27% eine Reduzierung der Kosten für einmalige Desktop-Upgrades, 26% nannten erhöhte Sicherheit und 22% bessere Benutzererfahrung. Für 19% ist mehr Kontrolle über die Nutzer ein wichtiger Faktor.
  • 12% der Befragten gaben an, dass sie mit der Einführung einer VDI zwar ihre Ziele erreicht hätten, die IT-Gesamtkosten aber gleich geblieben seien. 8% gaben an, dass zwar die Kosten für Desktops gesunken, aber dafür Server- und Storage-Kosten gestiegen seien.
  • Die höheren Storage-Kosten machten 11% der Investitionen aus.

Auf der Basis der Ergebnisse zieht die Studie folgende Schlussfolgerungen, die die verstärkte Einführung von Virtual Desktop-Infrstrukturen in kleinen und mittleren Unternehmen bremsen. Zwar wird durch eine VDI mit einer Kostensenkung auf Desktop-Ebene gerechnet, jedoch werden zusätzliche Kosten in anderen Bereichen erwartet, darunter insbesondere Storage. Dort werden insbesondere die erheblichen Investitionskosten für spezialisierte Storage-Infrastrukturen mit der notwendigen Leistung und Hochverfügbarkeit für eine VDI-Umgebung gescheut. Insbesondere wird befürchtet, dass eine VDI in KMU-Umgebungen mit 100 bis 200 Arbeitsplätzen nicht wirtschaftlich ist, sondern sich eher für große Umgebungen mit über 1000 Arbeitsplätzen lohnt. Dort fallen die anfänglichen Investitionskosten im Vergleich zu den Gesamtprojektkosten weniger ins Gewicht.

Die vollständige Studie steht bei DataCore Software zum Download bereit unter http://www.datacore.com/CR-DataCore-VDI

 

DataCore VDS 2.0 löst das VDI-Paradox

Kleine und mittlere Unternehmen wollen mit der Desktop-Virtualisierung ebenso wie Großunternehmen die Desktop-Management-Kosten reduzieren, die Produktivität verbessern und die IT-Flexibilität zur Unterstützung der Geschäftsaktivität erhöhen. Sie können sich jedoch Enterprise-Lösungen nicht leisten, da diese für KMU in der Regel überdimensioniert sind. Datacore beantwortet diese funktionalen und preislichen Anforderungen mit dem Virtual Desktop Server DataCore™ VDS 2.0, der eine einfache und kosteneffektive Verwendung von virtuellen „Stateful“-Desktops von 25 bis 200 Instanzen ermöglicht.

 

DataCore VDS ist eine leicht zu handhabende und günstige VDI-Lösung für KMUs. Sie kann auf einem einzelnen Server integriert werden und beinhaltet die Tools, die Windows® Administratoren brauchen, um schnell zentral gemanagte virtuelle Desktops für jeden User bereit zu stellen – zu einem Preis der unter dem eines neuen PCs liegt. Die hocheffiziente Architektur des DataCore VDS‘ eliminiert bis zu 75 Prozent der VDI Kosten, ohne dabei die Performance oder die Benutzerfreundlichkeit herabzusetzen.

 

„DataCore konzentriert sich auf Umgebungen mit 25 bis 200 virtuellen Desktops und macht es für kleine  und mittlere Unternehmen praktikabel, eine Virtual Desktop Infrastruktur einzurichten, um Produktivität und Kosten zu optimieren. Im Gegensatz zu hochkomplexen VDI Lösungen, die preislich und funktional auf sehr große Projekte ausgerichtet sind, konnte DataCore VDS 2.0 die Hardware- und Storagekosten signifikant senken und dennoch leistungsstarke virtuelle Desktops bieten. DataCore benötigt dank optimaler Nutzung für eine große Zahl von VDIs pro Server nur wenig Storage Ressourcen. So sind die größten Hindernisse einer Einführung von VDI aus dem Weg geräumt und die Kosten pro einzelne virtuelle Desktop Instanz reduziert“, sagt Christian Hagen, Vizepräsident von DataCore EMEA.

 

Das neueste Update beinhaltet eine Optimierung der Leistung zur Verbesserung von Response Zeiten, eine neue Hot Standby VDI Server-Option, die Unterstützung für Single sign-on (SSO) Zugriff und Active Directory (AD), sowie neue Wizards, Templates und Tools, die die Integration mit Microsoft VDI und Microsoft Server 2012 Plattformen und die Remote Desktop und Delivery Services verbessern. Das DataCore VDS 2.0 Software Upgrade ist ab sofort über autorisierte Partner in Europa verfügbar, die darin geschult sind, diese leicht zu bedienende, leistungsstarke und kosteneffektive VDI Lösung zu implementieren. Weitere Informationen über DataCore VDS 2.0 unter: www.datacore.com/VDS.aspx

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