Die Karte bietet mit dem "Internet Pass-Through"-Modus ein völlig neues Feature, das die Datenübermittlung erheblich vereinfacht. Sobald ein Gerät mit der FlashAir-Karte verbunden ist, lässt sich mittels dieser Funktionalität eine Internetverbindung über einen Wireless Access Point herstellen.
Digitalkameras haben inzwischen eine immense Popularität erreicht und Anwender wollen ihre Fotos schnell und einfach mit Freunden teilen, indem sie diese in die Cloud oder soziale Netzwerke laden. Speziell für diese Anforderung hat Toshiba seine FlashAir-SD-Karten entwickelt. Sie waren die ersten Lösungen auf dem Markt, die integrierte WLAN-Funktionalität in einer SDHC-Karte boten und Peer-to-Peer-Datenübertragungen unterstützten (2). Das heißt, auf Fotos oder Filme, die auf den Karten gespeichert sind, kann kabellos von PCs oder mobilen iOS- oder Android-Geräten zugegriffen werden.
Bei den bisherigen FlashAir-Firmware-Versionen wurde ein Smartphone oder Tablet, das auf eine FlashAir-SDHC-Karte zugriff, allerdings vom Internet getrennt, da die Geräte nur eine WLAN-Verbindung gleichzeitig aufbauen können und die FlashAir-Karten keine Internetzugriffsmöglichkeit boten. Das machte es erforderlich, zwischen FlashAir-Kartenzugriff und Internetzugang zu wechseln, um Fotos zum Beispiel in soziale Netzwerke zu laden. Mit dem neuen "Internet Pass-Through"-Feature in der aktuellen Firmware ist dies nicht mehr erforderlich.
Die neue Funktion steht auch für die vor Kurzem vorgestellten 8 GB und 16 GB großen Flashkarten der Geschwindigkeitsklasse 10 zur Verfügung (3). Die älteren Firmware-Versionen können mit einem Firmware Update Tool aktualisiert werden.